Nachhaltigkeit - siebenwerte - Mehrwert mit Nachhaltigkeit

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in den 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit



Nachhaltigkeit steht auf drei wesentlichen Säulen, die nicht getrennt voneinander betrachtet werden können. Jede einzelne hat ihre eigenen Wirkmechanismen und Systemgrenzen. Hinter den drei Säulen stehen 17 Nachhaltigkeitsziele, die Sustainable Development Goals. Diese Ziele mit den dazugehörigen 169 Unterzielen bilden den Zukunftsvertrag für unsere Welt. Durch die Integration der 5P´s (People, Planet, Prosperity, Peace and Partnership) soll die Transformation der Welt in eine nachhaltige Zukunft gelingen. Wie weit Deutschland in der Umsetzung schon gekommen ist, macht das statistische Bundesamt mit den "German Indicators for the Sustainable Development Goals" sichtbar.
Ökonomie|1
UND Nachhaltigkeit

In einer Weltwirtschaft entsteht Mehrwert, wenn Entscheidungen zukunftsorientiert und nachhaltig sind. Die Ausrichtung an einem europäischen und weltwirtschaftlichen Markt sichert Unternehmen langfristigen Erfolg. Wer Nachhaltigkeit nicht in ökomomische Konzepte einbindet wird auf europäischer und globale Ebene seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

"The European Green Deal has to become Europe’s hallmark. I want Europe to be the front-runner. I want Europe to be the exporter of knowledge, technologies and best practice."

Von der Leyen, Ursula (@vonderleyen) Twitter, 10 September 2019, 12:56 PM #EUstrivesformore

Das Potenzial für Best Practice liegt in der Bereitschaft zur Kollaboration und im Austausch von Wissen und Erfahrung. Eine Ökonomie ohne Nachhaltigkeit wird es langfristig nicht mehr geben. Systeme werden sich schneller verändern, was dem Wettbewerb neue Regeln auferlegt. Datensammlung und -nutzung, Agilität und Kollaborationen sind Zutaten für Erfolgsrezepte.

Valide Daten sind die Voraussetzung für eine nachhaltige Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Nachhaltigkeitsreports und Nachhaltigkeitsrankings sind die Entscheidungsgrundlage für Investoren. Die 2015 eingeführte Berichtspflicht (CSR-RUG) der börsennotierten Unternehmen, Banken und Versicherungen hat längst Einfluss auf den Mittelstand. Das managen von nachhaltigen Kriterien für Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, eine nachhaltige Beschaffung und nachhaltige Lieferketten sind deshalb lange schon nicht mehr nur eine gesetzliche Pflicht für Aktiengesellschaften, sondern längst ein Wettbewerbskriterium für den Mittelstand, um Kunden zu bekommen und zu halten..

Wir beraten sie zu Ihren wesentlichen Themen und vermitteln Partner für die Umsetzung zielführender Maßnahmen. Beginnend bei der Vertriebsuntertützung durch Instrumente wie der zweckgebundenen Spende über Cause Related Marketing Projekten bis hin zu langfristigen Public Private Partnerships identifizieren wir nachhaltige Maßnahmen mit Mehrwert für ihr Unternehmen. Für ihre Positionierung im internationalen Wettbewerb begleiten wir ihr Kennzahlenmanagement durch die Vermittlung von Datenanalysten, die mit ihnen nachhaltige Scorecards ausarbeiten, um ihre wesentliche Themen im Kerngeschäft messbar und gut visualisiert für ihre Stakeholder aufzubereiten.





Ökologie|2
UND Nachhaltigkeit
Der Klimawandel und die Gefahr der Überschreitung planetarer Grenzen verlangen nach neuen Konzepten. Das Risikomanagement in Unternehmen erweitert das Business Continuity Management (BCM) zunehmend um Klimaapassungsstrategien. Ohne eine realistische Risikoabschätzung werden Versicherungsleistungen und die Finanzierung von Investionsvorhaben zukünftig schwierig zu bekommen sein.
Eine Klimaberichterstattung schafft Vergleichbarkeit durch Transparenz, generiert dadurch wirtschaftlichen Mehrwert und steigert die unternehmerische Resilienz. Nicht berichtspflichtige Unternehmen reporten im Rahmen der freiwilligen Selbstverpflichtung. Zunehmende gesetzliche Regulierungen verpflichten allerdings auch schon den Mittelstand mehr und mehr zu Transparenz. Zertifizierungen durch Umweltmanagement Systeme und die Listung in Rating Plattformen sind auch für kommunale mittelständische Versorger und Produktionsbetriebe bereits gängige Praxis.
Unternehmen können mit ihrer Sorgfaltspflicht die ökologische Entwicklung maßgeblich beeinflussen. Sie können Katalysatoren für nachhaltige ökologische Bildung sein und ebenso Treiber für die Anwendung neuer Technologien und Konzepte. Dadurch gestalten Unternehmen Transformationsprozesse mit. Umwelttechnologie, Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft bieten neben vielen anderen Möglichkeiten ökologische Chancen, um Geschäftsmodelle mit Mehrwert zu sichern. Die Politik regt diese Entwicklung durch umfangreiche Förderprojekte auf nationaler- und EU-Ebene an, Forschungseinrichtungen helfen bei der Projektfindung und Branchennetzwerke unterstützen mit ihrer Expertise.

Wir erarbeiten mit ihnen die wesentlichen Auswirkungen ihres Kerngeschäftes auf die Umwelt und vermitteln ihnen starker Partner für die Umsetzung Ihrer Entwicklungsvorhaben. Von erneuerbaren Energien, über Kreislaufwirtschaft, bis hin zu symbiotischen Wirtschaftskooperationen vermitteln wir Kooperationspartner. Ihren Anforderungen entsprechend stellen wir Kontakt zu Experten her und regen zielführende Prozesse für ihr Unternehmen an. Durch die nachhaltige Ausrichtung ihres Kerngeschäftes sichern sie sich den Zugang zu Förderkrediten und verbessern ihre Performance für die Bewertung von Banken und Versicherungen.
Soziales|3
UND Nachhaltigkeit
Unternehmen gestalten mit der strategischen Umsetzung von Nachhaltigkeit Politik und Zivilgesellschaft auf unterschiedlichste Weise mit. Geschieht das im Gleichgewicht mit den beschriebenen drei Dimensionen werden Unternehmen zu Mitgestaltern von Gesellschaft.
Sie können durch ein harmonisches Zusammenwirken der "3P" (People, Planet, Profit) Zukunft für alle Beteiligten gewinnbringend gestalten. Für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft kommender Generationen brauchen wir Unternehmen als gesellschaftliche Akteure.

Thematische Schnittstellen sind z.B. intransparente Lieferketten. Sie lassen keine Überprüfung zu und damit auch keine sozialen Besserungen, z.B. in Bezug auf fair bezahlte Arbeit oder der Ahndung von Menschenrechtsverletzungen. Immer wieder erreichen die Medien Skandale durch Menschenrechtsverletzungen. Die Achtung von Menschenrechten ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie, weshalb ab 2021 in jedem Unternehmen, neben dem Datenschutzverantwortlichen, von Gesetzes wegen auch ein Ansprechpartner für menschenrechtliche Fragen benannt werden muss.

Das Motto der Agenda 2030 ist "Leave no one behind". Jeder kann durch bewusste Entscheidungen, einem gesunden Mass an Konsum und einem nachhaltigen Lebensstil dazu beitragen. In der Praxis würde bewusstes Konsumentenverhalten unsere freie soziale Marktwirtschaft neu ausrichten und einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel für Konsumgüter bedeuten. Neue Geschäftsmodelle träten an die Stelle von Massenproduktion.
Unternehmen können auf diese gesellschaftlichen Veränderungsprozesse rechtzeitig reagieren und ihr Geschäft zukunftsfähig aufstellen. Sie können den transparenten Umgang mit Lieferketten verantworten und über ihre Relevanz in ihrer Unternehmenskommunikation informieren. Meldesysteme und Beschwerdemechanismen schaffen Transparenz. Voraussetzung ist, dass die Systeme sichtbar sind und deren Existenz und Funktionalität von oberster Ebene kommuniziert und unterstützt wird. Unternehmen, die Nachhaltigkeit ernsthaft leben, werden nicht nur für Ihre Kunden zu attraktiven Zulieferern, sondern auch zu beliebten Arbeitgebern und sichern sich zudem ihre Resilienz.

Wir unterstützen wir sie bei der Erarbeitung einer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie entlang ihrer wesentlichen Themen und Auswirkungen auf die Gesellschaft lokal wie global. Bei der Projektumsetzung arbeiten wir mit nationalen und internationeln NGO´s zusammen. In unserem Netzwerk vermitteln wir spezialisierte nationale Partnern für besondere Anforderungen, wie z.B. die Integration von Meldesystemen.




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